Die Choriner Straße liegt sehr zentral im Berliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg. Sie beginnt südlich in Berlins Mitte in der Torstraße und endet an der Oderberger Straße mitten im Kiez. Nahezu alle Häuser wurden in den letzten 15 Jahren umfassend saniert; Lücken wurden durch architektonisch interessante Bauten geschlossen.
Die Choriner Straße ist eine verkehrsberuhigte Fahrrad- und Anwohnerstraße mit Parkraumbewirtschaftung, die sehr günstig an das Berliner Verkehrsnetz angebunden ist: Die U-Bahn Station Senefelder Platz ist in sieben Minuten zu Fuß erreichbar, die nächste Straßenbahnhaltestelle in der Kastanienallee am Zionskirchplatz schon in fünf Minuten. Unser Tipp: Mit dem Fahrrad ist man hier sowieso am besten unterwegs.
Sie schlängelt sich parallel zu den belebten Achsen Kastanienallee und Schönhauser Allee, die für das pulsierende, kreative, internationale und neue Berlin stehen, recht gemütlich durch das Quartier. Viele kleine Läden, Cafés, Bistros, aber auch Büros, Ateliers, Werkstätten und Praxen machen die Straße zu einem angenehm belebten Wohn- und Arbeitsort für viele Alt- und Neuberliner. Das war im übrigen schon immer so: Zu DDR-Zeiten wegen der vielen ansässigen kleinen Handwerkerbetriebe als „Klempner-Straße“ benannt, taucht nun immer öfter der Begriff der „Kreativen-Straße“ auf.
Mit all diesen Vorzügen und der vortrefflichen Schul- und Kitasituation in unmittelbarer Umgebung zieht sie in den letzten Jahren vor allem Familien aus den In- und Ausland an. Ein besonders schöner Moment der guten Nachbarschaft an diesem Ort ist das jährlich von den Bewohnern organisierte Straßenfest, das in diesem Jahr schon zum 20. Mal stattfand.
Auf Karte anzeigen
Bildrechte: Philipp Obkircher